Kommunale IKEK-Vorhaben bzw. Maßnahmen
Die im Rahmen der Dorfentwicklung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten, förderfähigen 48 Maßnahmen wurden vom Planungsbüro cima in Kooperation mit der Stadt und dem Landkreis diskutiert und in einem Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplan dargestellt. Zudem wurden vertiefende, ausführliche Maßnahmenblätter erstellt.
Die finale Priorisierung und die Rahmenplanung der zeitlichen Umsetzung erfolgten in Abstimmung mit der Stadtverordnetenversammlung. Ggf. notwendige Anpassungen und Ergänzungen können sich aus der Evaluierung im Umsetzungsprozess ergeben
Auch Maßnahmen, die nicht in das Themenspektrum der IKEK-Förderung fallen, wurden der Stadt als Liste zur Verfügung gestellt und können in der Zukunft z.B. über andere Fördertöpfe zur Umsetzung gebracht werden. Auf diese Weise gehen die in den Beteiligungsschritten gesammelten Maßnahmen nicht verloren und kommen der strategischen und langfristigen Entwicklung der Stadt zugute.
Im Laufe der IKEK-Konzeptionsphase sind gemeinschaftlich mit der Tanner Bevölkerung, die über verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten eingebunden wurde, aus den Handlungsfeldern und den daraus abgeleiteten Strategiebausteinen verschiedene Vorhaben zur praktischen Umsetzung entwickelt wurden. Zudem wurden die Ortsbeiräte gezielt angesprochen und gebeten die aus Sicht des Stadtteils zentralen Maßnahmen für die Aufwertung ihres Stadtteils inkl. Priorisierung mitzuteilen.
Die entstandene Liste aus gesamtkommunalen und lokalen Maßnahmen wurde im nächsten Schritt mit dem Landkreis Fulda auf Förderfähigkeit der Maßnahmen geprüft und anschließend den Bürger*innen über eine Online-Beteiligung zur Abstimmung gestellt.
Eine abschließende Diskussion der Maßnahmen fand durch die Steuerungsgruppe als Vertreter*innen der Bürgerschaft statt. In dieser wurde sich auch auf eine Auswahl gesamtkommunaler Großmaßnahmen verständigt. Mit der Priorisierung der Steuerungsgruppe wird gegenüber der Stadtverwaltung die Bürger*innensicht dargelegt, welche bei der Auswahl der finalen Maßnahmen eingeflossen ist.
Die finale Priorisierung und die Rahmenplanung der zeitlichen Umsetzung erfolgten abschließend in Abstimmung mit der Stadtverordnetenversammlung. Ggf. notwendige Anpassungen und Ergänzungen können sich aus der Evaluierung im Umsetzungsprozess ergeben.